Читать книгу 365 дней немецкого. Тетрадь десятая онлайн


***

“Mammi, machen Kühe auch Urlaub?“

„Nein, natürlich nicht. Wie kommst du denn darauf?”

„Der Papi hat zu unserem Hausmädchen gesagt: Wenn die alte Kuh verreist ist, machen wir uns ein paar schöne Tage.“

День двести семьдесят восьмой

Тема урока:


AUFGABE 278

Попытайтесь прояснить ситуацию. Сделайте это так, как показано в образце, но прежде запомните три основные формы неправильных глаголов, перфект которых встретится вам в этом упражнении.


A:

B

А:

Б:


1.

2.

3.éi

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.



Ключ:

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.


Zum Lesen und Lachen


Frau Müller hat ihre Bekannten Neumanns zum Abendessen eingeladen. Sie warten nur noch auf Herrn Müller, um mit dem Essen zu beginnen. Da kommt Frau Neumann auf eine Idee: „Karl und ich wollen uns hinter den Gardienen verstecken, und du sagst deinem Mann, wir sind nicht gekommen. Aber wir zeigen uns plötzlich! Das wird für ihn eine angenehme Überraschung sein!

Bald darauf kommt Herr Müller müde vom Büro. Er sieht die leeren Stühle und richtet einen fragenden Blick auf seine Frau. „Die Neumanns können leider nicht kommen", sagt sie.

„Hurra! Das ist eine angenehme Überraschung!" schrie der Mann und nahm blitzschnell Platz am Esstisch.


müderichtenblitzschnell


***

Chopin ärgerte sich oft darüber, dass man ihn zu großen Gesellschaften und Festessen nur deshalb einlud, damit er nachher vor den Gästen seine Kunst zeigte.

Einmal war Chopin von einem sehr reichen Schuhfabrikanten zu Gast eingeladen. Nach dem Essen folgte die übliche Bitte an den Künstler, den Gästen und Gastgebern etwas vorzuspielen. Chopin sollte immer wieder spielen und den Gästen zeigen, wie man das macht.

Nach einiger Zeit lud Chopin derselben Schuhfabrikant zu sich ein. Nach dem Essen stellte der Diener ein Paar hohe Stiefel vor ihn hin. Erstaunt blickte der Fabrikant Chopin an. Dieser aber bemerkte höflich: „Sie werden meine Gäste sehr erfreuen, wenn Sie uns zeigen, wie man diese Stiefel besohlen muss.“


ChopinGesellschaftFestessenvorspielenerfreuenbesohlen